Kleine, robuste Terrierrasse, unabhängig
Der Scottish Terrier ist ein gutes Beispiel für das Motto “Klein aber oho.” Er gehört zu der umfangreichen Gruppe der Terrier-Rassen, zu der sowohl der Staffordshire Bullterrier als auch der Yorkshire Terrier gehört. Es handelt sich bei den Terriern also um eine bunte Mischung. Und doch haben sie einige Merkmale gemeinsam. Der Scottish Terrier oder Aberdeen Terrier ist eine der vier rein schottischen Terrier-Rassen.
Für einen Scottish Terrier Welpen bezahlt man zwischen 1000 und 1250 Euro. Züchter für Scottish Terrier Welpen findet man im Internet. Es gibt genügend Portale über Hunderassen, die auch eine Liste mit Hundezüchtern beinhalten. Hier findet man Links zu Hundezüchtern, die Scottish Terrier Welpen anbieten. Viele Hundezüchter haben eine eigene Homepage, auf der man sich näher informieren kann. Immer ist aber eine Kontaktmöglichkeit angegeben.
Infos über Züchter mit Welpen findet man auch auf der Seite des VDHs, dem Züchterclub für Hundezüchter. Dort kann man die gesuchte Rasse und den Wohnort mit einer Umkreissuche in eine Suchmaske eingeben und findet so Züchter, wo man Scottish Terrier Welpen kaufen kann. Die Ergebnisse in der Suchliste verlinken zu den Züchter-Homepages, auf denen man alle Infos finden kann.
Gelegentlich finden sich auch Welpen in Tierheimen. Auch dort muss man eine Schutzgebühr bezahlen. Verdienen diese Tiere immer eine Chance, sollte man sich allerdings bewusst sein, dass ein Scottish Terrier Welpe nicht unbedingt ein Anfängerhund ist, sondern am besten schon als Welpe eine gute Erziehung braucht. Mit etwas Erfahrung mit Hunden oder mit Unterstützung kann man einem Scottish Terrier aus dem Tierheim etwas Gutes tun.
Rechne außerdem mit Kosten für eine Welpen-Erstausstattung. Zu dieser Grundausstattung gehören:
Der Scottish Terrier und seine Welpen sind eine uralte Rasse, die es schon vor mehreren tausend Jahren in Schottland gegeben haben soll. Die Züchtung in eine bestimmte Richtung erfolgte aber viel später. Zu bedenken ist auch, dass es schriftliche Dokumentationen von Rasse Züchtungen noch nicht sehr lange gibt. Die Unterscheidung der sehr nah verwandten schottischen Terrierrassen wurde in den letzten rund dreihundert Jahren deutlicher. Diese sind heute der Skye Terrier, der West Highland White Terrier, der Cairn Terrier und eben der Scottish Terrier.
Der Scottish Terrier wurde als Jagdhund gezüchtet. Dieses Erbe steckt auch heute noch in der Rasse. Für diese Arbeit wurde er etwas größer als heute gezüchtet. Mit einer Schulterhöhe von 30 bis 35 cm war er ein ganzes Stück hochbeiniger. Die heutige Form verdanken wir dem Ende der sechziger Jahre im 19. Jahrhundert, als er plötzlich zum Modehund wurde. In der Folge wurde er etwa zwanzig Jahre später mit seinen Merkmalen als Rasse festgelegt. Allerdings eignet sich der agile Scottish Terrier weder als Welpe noch als Senior in der Regel als Showhund. Aber natürlich unterscheiden sich die Scottish Terrier im Wesen voneinander.
Dadurch, dass er über Jahrhunderte als Jagdhund gezüchtet wurde, steckt dieses Erbe auch noch in den heutigen Scottish Terriern. Man muss also von einem vorhandenen Jagdtrieb ausgehen, auch wenn es natürlich zu individuell unterschiedlichen Ausprägungen bei den Welpen kommt.
Außerdem sind diese kleinen Terrier sehr intelligent, ein Grund, warum sie schon früh eine gute Erziehung brauchen. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch Treue und Familienfreundlichkeit aus. Auch Artgenossen gegenüber sind sie sehr freundlich.
Insgesamt ist der Scottish Terrier ein entschlossener Hund, ohne aggressiv zu sein. Er ist herzlich zu seiner Familie, Fremden gegenüber jedoch solange misstrauisch, bis er sie besser kennt.
Scottish Terrier sind zwar kurzbeinig, aber das heißt nicht, dass es sich um Couch Potatoes handelt. Spiel, Spaß und Bewegung halten Welpen und erwachsene Hunde gesund und fit.
Manche behaupten, es wäre schwer, einen Scottish Terrier zu erziehen.
Klartext: dieser kleine Terrier ist nichts für Anfänger.
Am besten beginnt man mit der Erziehung so früh wie möglich. Das bedeutet, mit Einzug des Welpen wird schon auf erste Regeln geachtet. Konsequent erfolgt dann Schritt für Schritt die Erziehung.
Wichtig ist zu bedenken, dass diese Terrier sehr intelligent sind, und deshalb ihre Erziehungsmaßnahmen erstmal in Frage stellen könnten. Motivieren sie lieber ihren Scottish Terrier Welpen mit positiver Verstärkung als mit Strafen.
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Der Scottie hat kurze kräftige Beine, einen kompakten Körperbau, spitz aufgerichtete Ohren und eine ebenso häufig aufmerksam aufgerichtete kurze Rute. Sein Kopf ist im Verhältnis zum Körper eher länglich.
Sein Fell ist ziemlich wetterfest und war ursprünglich meist gestromt. Heute gibt es ihn in schwarz, weizenblond und rot- oder schwarzgestreift.
Trotz der kurzen Beine handelt es sich bei einem Scotti in der Regel um ein Energiebündel. Schon als Welpe sollte er ausreichend Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten bekommen. Das fördert die Entwicklung und den Muskel- und Gelenkaufbau. Regelmäßig trainierte Terrier lieben lange Spaziergänge und Wanderungen.
Das Fell eines Scotch Terriers kann zwar viel vertragen, da es ursprünglich in Fuchs- und Kaninchenbaue kriechen musste. Diese Hunderasse muss allerdings regelmäßig getrimmt werden. Ansonsten ist sie pflegeleicht.
Als Welpe sollte der Scottie zunächst das Futter vom Züchter bekommen, damit keine Magen-Darm-Probleme auftreten. Danach kann langsam umgestellt werden. Entweder auf das gewünschte Welpenfutter oder auf Futter für erwachsene Hunde. Den etwas älteren Welpen und ausgewachsene Hunde kann man auch gut barfen oder teilbarfen.
Typische Erkrankungen beim Scottie? Da gibt es tatsächlich nur eine Alterserkrankung, die hier zu nennen ist. Da aber viele Hunde, wie Menschen auch, im Alter erkranken, ist das nicht wirklich als rassetypisches ‘Problem’ zu sehen. Viele Hunde bekommen im Alter Krebs. Der Scotch Terrier typischerweise Blasenkrebs, wie Studien herausgefunden haben.
Wichtig ist regelmäßige Bewegung, um Übergewicht zu vermeiden. Da diese Rasse viel Bewegung braucht, legt sie schnell an Gewicht zu, wenn diese fehlt. Ansonsten zählt diese Rassen zu den robustesten, da sie nicht überzüchtet ist.
Diese Hunderasse bedarf zwar der konsequenten Erziehung vom Welpen Alter an, dann hat man aber einen treuen und sehr verträglichen Begleiter an seiner Seite.
Ist er mit seinen kurzen Beinen zwar nicht für Extremsport geeignet, so ist der Scottie doch ein begeisterter Begleiter auf langen Spaziergängen.
Langweilig wird es mit ihm nicht, denn ein Scottie braucht Abwechslung, Bewegung und liebt meist auch Gesellschaft in Form von Familie, Kindern oder Artgenossen.
Der Preis für einen gesunden Welpen von einem seriösen Züchter liegt zwischen 1000 und 1250 Euro.
Mit folgenden Adjektiven kann man ihn umschreiben: lebhaft, intelligent, kühn, arbeitsfreudig, sanft, kinderlieb, treu, wachsam, neigt zur Sturheit.
Ein Aberdeen oder Scottish Terrier erreicht eine Schulterhöhe von 25 bis 28 cm. Der Unterschied zwischen Männchen und Weibchen ist geringfügig.
Nein, diese Rasse gehört zu den sogenannten schwer erziehbaren Rassen, was bedeutet, das vom Welpenalter an konsequent und liebevoll motivierend erzogen werden muss.
Rüden können zwischen 8,5 und 10,5 kg schwer werden. Hündinnen haben in der Regel ein Gewicht zwischen 9 und 9,5 kg.
Ein Scottie eignet sich zwar gut für die Wohnungshaltung, es handelt sich aber um agile Hunde, die viel Bewegung brauchen. Das können regelmäßige ausgiebige Spielrunden im Garten oder lange Spaziergänge sein. Bei mangelnder Bewegung neigt der Scotty zu Übergewicht.